Das ist die letzte Ausgabe von KursKontakte, bevor Oya kommt.

Im

KursKontakte 164 - (August 2009)

Im Kommentar steht eine Einschätzung zur in dem Zeitpunkt bevorstehenden Fusion von dynamik5 mit Holon.

Dann folgen kritische Anmerkungen von B.Hercksen zur Europa-Kandidatur eines Holon-Mitglieds.

Die nächsten zwei Seiten enthalten einen Bericht über ein Symposium für Salutogenese.

Die Ausgabe enthält weitere nicht von Holon stammende Themen: Anders besser Leben, wie sich die Schule ändern soll und es gibt mehrere Beispiele von zukunftsfähigeren Lebensformen.

Wird Holon zunehmend politischer ?

Gandalf Lipinski begründet seine Europa-Kandidatur für die Violetten.

Mit nützlichen Information über das Thema „Ich fühle, also bin ich“ lädt Willi Maurer zur Teilnahme an der Holon-Sommerwoche ein.

KursKontakte 162 - (April 2009)Der Kommentar befasst sich mit Wirtschaftsanliegen wie Recht auf Arbeit, Grundeinkommen und Gemeinschaftsökonomie.

Joachim Pfeffinger philosophiert über den Begriff „Heimat heute ?“

Die seit Jahrzehnten existierende und gut funktionierende Kommune Niederkaufungen wird vorgestellt.

Und wiederum enthält das Heft weiter lesenswerte Beiträge wie beispielsweise „eine realistische Verkehrs-Utopie“

Auf den Seiten 30 und 31 ist das Manifest von Kongress 2008 abgedruckt. Nach wie vor ist erwünscht, das Manifest zu unterschreiben. Das kann auf Webseite www.integrale-politik.org erfolgen.

Auf Seite 32 werden die vorläufigen Ergebnisse von der Vorbereitung des Kongresses 2012 vorgestellt. Auf Seite 33 folgt ein Bericht einer Regionalgruppe, welche sich nach dem Kongress 2008 gebildet hat.

Willi Maurer lädt seit mehr als zehn Jahren zu einem Holon-Café im Tessin ein. Auf den Seiten 30 und 31 stellt seine Art Holon-Café vor. Eine gute Information für alle, die sich mit diesem Thema befassen möchten.

Auf nächsten zwei Seiten folgt ein Bericht über ein besondere „Wahl-Fahrt“ durch Bayern, in welchem zu jener Zeit gerade Wahlen bevorstanden.

Mit dem 7. Teil über die „Matrix der Freiheit“ schließt Gandalf Lipinski die Serie zu diesem Thema ab. Darin geht es um die Chancen für herrschaftsfreie Gemeinschaften unter den Bedingungen des Herrschaftssystems der letzten Jahrzehnte bis heute.

Auf der Seite 33 folgt ein Bericht über den erfolgreich verlaufenen, siebentägigen, politischen Kongress in St. Arbogast (Vorarlberg).

Über Freiheit und Gemeinschaft im 19. Jahrhundert reflektiert Gandalf Lipinski auf den ersten drei Seiten von Holon und dynamik 5. Der Wunsch und die Verwirklichung von Gemeinschaften war damals schon für eine kleine Minderheit ein wichtiges Anliegen. Die sehr fortschrittlichen Projekte überraschen vor dem Hintergrund der damaligen, alles andere als toleranten Haltung der meisten Mitmenschen.

Auf Seite 33 zeigt Frau Uta Freckmann ihre eigenen Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Tehma „Wunsch-Esoterik“.

Im fünften Teil zum Thema „Matrix der Freiheit“ blickt Gandalf Lipinski auf die Herrschaftsformen des Mittelalters zurück. Es mag erstaunen, dass die Freiheiten und die Möglichkeiten für Gemeinschaften im Mittelalter größer waren, als am Beginn der nachfolgenden Neuzeit.

Die anschließende Einladung zum Kongress ist inzwischen passé.

Im vierten Teil zum Thema „Matrix der Freiheit“ schildert Gandalf Lipinski die Herrschaftsformen (patriarchal nennt er sie) nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches bis hinein ins Mittelalter. Er erkennt diese Zeit nicht als „dunkle Epoche“, oder höchstens in dem Sinn, dass wir darüber wenig wissen. Es gab damals relativ viel Frieden. Ein Grund dafür dürfte die kleinräumige Struktur der Wirtschaft und Herrschaft gewesen sein.

Auf Seite 33 folgt der zweite Teil der Anleitung zu einem kooperativen Verhalten innerhalb von zielgerichteten Gruppen von Menschen. Dabei floss wohl viel Erfahrung aus der langjährigen Mitarbeit von Joachim Pfeffinger im Vorstand von dynamik5 mit ein.

Im dritten Teil zum Thema „Matrix der Freiheit“ beschäftigte sich Gandalf Lipinski mit dem Übergang von den gleichberechtigten (mutterrechtliche) Gemeinschaften zu den sich relativ rasch durchsetzenden Herrschaftssystemen. Dieser Vorgang war nach seiner Einschätzung vor allem durch einen Klimawandel eingeleitet worden. Weil der Klimawandel Knappheit bewirkte, was verschiedentlich zu Auswanderung und Vertreibungen zwang. Das förderte die allmähliche Bildung von hierarchischen Raubsysteme, bei welchen sich die Männer an der Spitze platzieren konnten.

Auf der folgenden Seite startet Joachim Pfeffinger mit dem ersten Teil seiner Anleitung zu einem kooperativen Verhalten innerhalb von zielgerichteten Gruppen von Menschen. Die Wichtigkeit einer guten Gesprächskultur für eine kooperative Zusammenarbeit wird aufgezeigt.

Im zweiten Teil zum Thema „Matrix der Freiheit“ (ab Seite 30) blickt Gandalf Lipinski auf das „goldene Zeitalter zurück. Das war die Zeit bevor Herrschaftsformen (Patriarchat nennt er sie) die Gemeinschaften von Gleichberechtigten (der Begriff „Matriarchat“ wird verwendet) verdrängten. In jener Zeit gab es weder Kriege noch Mangel. Aber es gab funktionierende Gemeinschaften, welche für unser heutiges Leben noch immer anregend sein können.

Gandalf Lipinski stellt deutlich heraus, dass das Matriarchat als eine wünschbare Lebensform auf mutterrechtlicher Basis verstanden werden soll und nicht die Beherrschung der Männer durch die Frauen bedeutet. Ebenso tritt die Destruktivität des Patriarchats nicht als Macht der Männer über die Frauen auf, sondern als ein angeeignetes Verhalten und eine Kultur die den Stärkeren bevorzugt. Und zwar gleichermaßen ob die Stärkeren Frauen oder Männer sind.

Anschließen folgt ein Text über alternative Einzelbewegungen bis hin zu integralen Systemalternativen.

Ab der Seite stellt Gandalf Lipinski den ersten Teil seiner „Matrix der Freiheit“ vor. In dieser von sieben Folgen werden Beweggründe für seine Beschäftigung mit diesem Thema vorgestellt. Es geht vor allem darum, ein einseitiges und in Teilen sogar falsches Geschichtsbild zu korrigieren. Vor allem soll gezeigt werden, wie es zum Wandel von gleichberechtigten Gemeinschaften hin zu Herrschaftsformen kam. Was zum Gedanken führt, ob es nicht an der Zeit wäre, diesen Prozess umzukehren.

Es folgt ein Text von Bert Herksen der im „Reinfiltern“ des Patriarchats das Hervortreten eines matriarchalen Systems (in obigem Sinn) erwartet.

Unter dem Titel "Nach Hause kommen - Abenteuerreise zum großen Selbst" wird von einem "Erfahrungslabor für Lebensforscher" berichtet. Dieses Labor fand an Pfingsten statt und wurde von dynamik5 und der Konvergenz-Gesellschaft organisiert.

Auf Seite 32 werden einige neue Informationen zu politischen Kongress 2008 mitgeteilt.

Gandalf Lipinski stellte dieKonvergenz-Gesellschaft vor und beantwortete die Frage: "Wo geht die Reise hin" in Bezug auf diese Organisation.

KursKontakte 151 - (Juni 2007)

Auf unseren Seiten (ab Seite 30) wurde der Kerntext von dynamik5 "Wie wir wirklich leben wollen" abgedruckt. Dann folgt (auf Seite 32) eine Kritik von Bernd Hercksen über die Frage, ob sich dynamik5 genügend mit der Geschichte und dem Thema Herrschaft auseinandergesetzt habe. Und daran schließen sich zwei moderate Antworten von Gandalf Lipinsky und Andreas Valentin an.

Weiter Texte in dieser Ausgabe:
Ein neues Portrait über einen kulturell Kreativen.
Einige erfrischende Gedanken über die Geldschöpfung und die Zinsproblematik.

Auch die 150ste Ausgabe von KursKontakte glänzt wieder mit vielen interessanten Berichten.

Von Holon-Mitglied Willi Maurer folgte der dritte Teil seiner Gedanken zur vermeidbaren Traumatisierung von Kleinkindern.

Auf den dynamik5-Seiten steht ein Gespräch zwischen einem Verfasser des Wirtschafts-Konzepts und einem Vertreter der Violetten. Anschließen folgt ein Beitrag von J.Chemitz über Spirituelle Politik.

Weitere lesenswerte Texte: Ein Gespräch mit Götz Werner über das Grundeinkommen, Empfehlungen beim Aufbau von Gemeinschaften, ein Portrait einer Permakultur-Designerin, ein weiteres Kapitel zum umstrittenen Thema „Geldschöpfung“, Wirtschaftsethik aus Frauensicht, dann wiederum ein Beitrag zur Bildung und die Vorstellung von drei lesenswerten Büchern.

Die ersten beiden Holon Seiten (Seite 30 bis 33) enthalten den zweiten Teil des Textes über die Schwierigkeiten, welche ein mangelhaftes Imprinting (Einprägungen im Säuglingsalter) verursachen.

Auf der anschließenden Seite empfiehlt Werner Binder Heilungsgruppen zu bilden. Diese sollen Schäden beheben, welche unsere Völker in der Vergangenheit anrichteten und die noch heute nachwirken.

Es finden sich aber auch wieder andere lesenswerte Texte im Heft: Beispielsweise über anthroposophisch Medizin, spirituelle Gemeinschaften. Pioniere werden vorgestellt, auch ein Experiment mit schwierigen Jugendlichen und zum Schluss folgt ein Versuch den Ursprung von gewalttätigem Verhalten der Menschen in der vorgeschichtlichen Zeit zu deuten.

Erwähnenswert ist auch ein spannender Beitrag ab Seite 20 über den angeblichen Trick der Geldvermehrung durch Banken. Der Autor Gernot Schmidt stuft diese unkontrollierte Geldschöpfung als Märchen ein und das nicht ohne gute Argumente. Damit ist nun die Gegenseite gefordert, diese Argumente zu widerlegen.

Dann enthält KursKontakte 146 mehrere Beiträge zum Schwerpunktthema „Demokratie“:

• Der Verein Mehr Demokratie Hamburg wird vorgestellt.
  
• Demokratie spielt auch im Gespräch über herrschaftsfreie Gesellschaft eine wichtige Rolle.
  
• Lesenswert ist auch das Portrait über einen Mann, der seit fünf Jahren für mehr demokratische Rechte durch Deutschland fährt.
  
  

Zum Thema „anders lernen“ wird ein Bericht über eine Familienschule vorgestellt.

Fortgesetzt werden zudem die eindrücklichen Berichte über Gemeinschaften in Europa.

Wirtschafts-Konzept von dynamik 5

• Ist es nicht traurig, dass die Gleichstellung der Geschlechter noch nicht bei allen selbstverständlich ist ?
  
• Die öffentlichen Dienste müssen bevölkerungsgerecht statt profitgerecht sein.
  
• Monopole gehören nicht auf den freien Markt.
  
• Gerechter Generationenvertrag. Da die Pensionskassen schwere volkswirtschaftliche Schäden bewirken und das heutige AHV-System nicht wirklich gerecht ist, drängen sich Anpassungen auf.
  
• Viele Wirtschaftsfehler basieren auf mangelhaften Grundkenntnissen; dem soll abgeholfen werden.
  

KursKontakte 144 (April 2006)

dynamik 5-Seiten: „Suche den Himmel in dir“, ist ein spannendes Theaterprojekt in der Entstehungsphase. Mit ihm wird versucht die Inhalte von dynamik5 auf spielerische Art den Zuschauern näher zu bringen.

Wirtschaft.
Vollbeschäftigung, Begrenzung der Einkommen, Gerechte Gebühren, Abgaben und Steuern, Erhaltung der Natur (Öko-Konzept).

In diesem Teil wird die Sicht von dynamik5 zu ganz gewichtigen und sehr umstrittenen Themen vorgestellt. Die Forderung nach Vollbeschäftigung (weil es mehr als genug Arbeit gibt) beschäftigt wohl alle Leute in der heutigen Zeit, wo die Wirtschaft möglichst viele Arbeitskräfte loswerden will. Vor allem die Frage, Wie sollen diese Arbeitskräfte bezahlt werden. Antwort durch Minderwertsteuern und allenfalls weitere gerechte Abgaben. Natürlich solle auch die Ungerechtigkeit bezüglich der unglaublichen Einkommen der Oberschicht auf ein erträgliches Maß verringert werden. Selbstverständlich muss das möglichst bald auch weltweit verwirklicht werden.

Der Abschnitt „Teil 14“, der sich mit der Erhaltung der Natur befasst, ist in kurzer Form gehalten. Mehr dazu steht im Öko-Konzept, welches allerdings bisher noch nicht veröffentlicht wurde.

- Abschaffung leistungsloser Einkommen.

- Gemeinschaft förderndes Geldwesen

- Chancengleichheit.

Auf Seite 24 wird die Vision einer neuen Lernkultur beschrieben.

Ab Seite 30 wird das Nachdenken über den (Un-)Sinn der Privatisierungswelle angeregt.

Ab S. 34 lassen sich vier Berichte über Gemeinschaften finden, insbesondere über die Kibuzim, welche von neuen Entwicklungen nicht nur positiv beeinflusst werden.

Das ganze Konzept kann aus dem Ordner "Ziele" heruntergeladen werden.

Link zu den Konzepten